Was bitte hat denn Payback mit dem Fliegen in der Business Class zu tun? Das passt doch nicht zusammen, oder?
Doch, und wie, denn: Payback wird Euch dabei helfen beim nächsten Flug vorne Platz nehmen zu dürfen. Was Payback „drauf hat“ und wie genau das funktioniert lest ihr hier.

Dank Payback schneller zum Business Class Flug
Payback: Das Bonusprogramm für Vielfliegermeilen – So werden Punkte zu Meilen
Payback ist das größte Bonusprogramm in Deutschland und seit dem Jahr 2000 bei Millionen Konsumenten beliebt. Ursprünglich vor allem als Prämienprogramm für Supermärkte, Drogerieketten und viele Einzelhändler gedacht, hat sich Payback durch seine breite Akzeptanz und die attraktive Kooperation mit Lufthansa Miles & More zu einem der wichtigsten Instrumente für Meilensammler entwickelt. Wer geschickt Punkte sammelt und einlöst, kann mit Payback – insbesondere mit der dauerhaft kostenfreien Payback American Express Kreditkarte – im Alltag buchstäblich Meilen machen und attraktive Prämienflüge generieren – bis in die Business oder First Class.
Tipp: mit der American Express Kreditkarte von Payback, welche dauerhaft ohne Jahresgebühr erhältlich ist, sammelt ihr einen Paypack-Punkt für je 3 ausgegebene Euro – unabhängig ob der Händler Paybackpartner ist oder nicht. Mehr dazu erfahrt ihr unten auf dieser Seite oder in einem seperaten Beitrag.
Einführung: Was ist Payback und wie funktioniert es?
Payback ist ein sogenanntes Multipartner-Bonusprogramm. Es funktioniert denkbar einfach: Bei jedem Einkauf bei einem der über 600 Partnerunternehmen (stationär und online) wird die Payback-Karte vorgelegt oder die App genutzt (letzteres in der heutigen Zeit natürlich häufiger), und der Kunde erhält Payback Punkte gutgeschrieben. Die Standardrate beträgt grundsätzlich 1 Punkt pro 2 Euro Umsatz. Häufig gibt es Sonderaktionen und lohnenswerte Coupons, mit denen sich die Punktausbeute oft um ein Vielfaches steigern lässt. Über die lohnenden Sonderaktionen mit Coupons berichten wir natürlich hier auf der Seite in seperaten Beiträgen.
Partnerunternehmen reichen von Supermärkten (Edeka & Netto) über Drogerien (dm), Tankstellen (Aral), Elektronikhändlern (MediaMarkt, Saturn), Buchhändlern (Thalia – ausgenommen deutschsprachige Bücher), Mode, Apotheken, vielen Online-Shops bis zu vielen weiteren Branchen. Durch tägliche oder wöchentliche Routineeinkäufe kommt im Laufe eines Jahres schnell ein beachtliches Punktekonto zusammen – ohne zusätzliche Kosten für den Kunden, also für Euch!
Punkterfassung: So sammelt man mit Payback im Alltag
Reguläres Sammeln
- Vorzeigen der Karte/en oder App bei jedem Einkauf im stationären Handel (über 30 wichtige Partner).
- Nutzung von payback.de für Online-Einkäufe: Wer direkt über die Payback-Seite zu Shops wie Zalando, Otto oder Booking.com klickt, erhält auch dort Punkte gutgeschrieben.
Sonderaktionen & Coupons
- Mit digitalen und Papier-Coupons (Multiplikatoren wie 5-fach oder 10-fach auf den Einkauf) lassen sich spezifische Einkäufe besonders lohnenswert gestalten
- Häufig gibt es saisonale Promotions, Willkommensangebote für Neukunden und spezielle Produktaktionen
Weitere Möglichkeiten
- Abschluss von Versicherungen, Magazine, Verträge, Telekommunikationsdienstleistungen und Stromanbieter-Wechsel: auch hier winken oft mehrere Tausend Punkte auf einen Schlag.
- Nutzung spezieller Payback-Kreditkarten, mit denen automatisch zusätzlich zu jedem Umsatz Punkte gesammelt werden – online und offline.
Payback-Punkte zu (Lufthansa) Miles & More: Der Transferweg zu Vielfliegermeilen
Die wichtigste Funktion für Vielflieger und Reisebegeisterte ist der Transfer von Payback Punkten zu Miles & More Meilen, dem größten europäischen Vielfliegerprogramm (das der Lufthansa-Gruppe). Hier wird jeder Payback Punkt im Verhältnis von 1:1 in eine Miles & More Meile umgewandelt
„Transfermechanismen„
Es gibt die folgenden zwei Wege, um die Punkte zu übertragen:
- Manueller Transfer: Über die Payback-Website oder App lassen sich mindestens 200 Payback-Punkte jederzeit auf das eigene Miles & More Konto übertragen. Maximal können pro Vorgang 999.999 Punkte gewandelt werden
- Meilenabo: Beim Meilenabo werden zweimal jährlich (in der Regel im März und September) alle vorhandenen Payback-Punkte automatisch in Meilen umgewandelt, sofern mindestens 200 Punkte auf dem Konto sind. Das Meilenabo lässt sich jederzeit aktivieren, kann aber je nach persönlichem Sammelverhalten weniger flexibel sein.
ACHTUNG, wichtiger Hinweis: Die Umwandlung ist nur in diese eine Richtung möglich (Payback zu Miles & More), ein „Rücktransfer“ ist nicht möglich!

Transfer-Bonusaktionen: Das Meilen-Sammeln maximieren
Bis zu zweimal pro Jahr gibt es spezielle Aktionen, bei denen der Transfer von Punkten zu Miles & More mit einem Bonus von meist 20-30 % versehen ist. Das bedeutet: Wer beispielsweise 10.000 Payback-Punkte transferiert, erhält – je nach Aktion – zusätzlich 2.000 oder gar 3.000 Meilen geschenkt. Diese Boni werden i.d.R. regelmäßig zur Jahresmitte und am Jahresende angeboten. Besonders große Punktetransfers lohnen sich dann besonders: Bei den letzten bekannten Aktionen musste man mindestens 4.000 und maximal 300.000 Punkte übertragen, um in den Genuss des maximalen Bonus zu kommen. Eine sehr lohnenswerte Aktion!
Tipp: Da Meilen-Bonusse erst am Ende des Aktionszeitraumes gutgeschrieben werden, sollten solch große Transfers rechtzeitig vorbereitet und nie in zu kleinen Einzelbeträgen durchgeführt werden.
Warum Punkte in Meilen umwandeln statt im Prämienshop einlösen?
Ein Payback Punkt hat beim Einlösen im Prämienshop oder als Wertgutschein einen festen Wert von 1 Cent pro Punkt – 1.000 Punkte entsprechen also 10 Euro Einkaufsguthaben bei Edeka, dm, Netto & Co.
Doch der wahre Wert von Payback-Punkten entfaltet sich erst beim Transfer zu Miles & More: Hier kann – bei geschicktem Einsatz – ein Vielfaches des Guthabenwerts erreicht werden. Ein beispielhafter Business-Class-Prämienflug nach Nordamerika oder Asien kostet (in günstigen Aktionen wie „Meilenschnäppchen“) rund 55.000 bis 70.000 Meilen – bei regulären Preisen meist 112.000 Meilen oder mehr. Die Gegenleistung in Euro beim Kauf solcher Tickets liegt rasch im hohen vierstelligen Bereich. So lässt sich der Gegenwert pro Meile leicht auf 4 bis 6 Cent steigern – und bei First-Class-Flügen sogar noch darüber hinaus.
Eure Einsatzmöglichkeiten nach dem Transfer
Mit den Miles & More Meilen können u.a. folgende Prämien gebucht werden:
- Prämienflüge: Für nahezu alle Flugklassen, vor allem bei Lufthansa, SWISS, Austrian Airlines und vielen Star Alliance Partnern.
- Meilenschnäppchen und FlySmart-Prämien: Sonderangebote mit bis zu 50% Rabatt auf den regulären Meilenpreis.
- Upgrade-Prämien: Economy-Tickets auf Business oder First Class upgraden.
- Weitere Sachprämien, Hotelaufenthalte oder Mietwagen – allerdings oft mit weniger attraktivem Gegenwert.
Was ist mit den anderen Vielfliegerprogrammen?
Aktuell ist der Transfer von Payback-Punkten nur zu Miles & More möglich. Ein Umtausch zu anderen Vielfliegerprogrammen wie Air France Flying Blue, British Airways Executive Club oder anderen ist weder direkt noch indirekt vorgesehen oder erlaubt.
So sammelt ihr mit Payback schnell viele Meilen – Tipps und Strategien
1. Routineausgaben clever kombinieren
Jeder Supermarkt-, Drogerie- oder Tankstellenbesuch wird zur Meilensammel-Gelegenheit, wenn die Karte immer vorgelegt wird
2. Maximale Ausbeute mit Coupons
Regelmäßige Coupon-Aktionen nutzen und aktivieren. Insbesondere „10-fach“- und „20-fach“-Coupons bringen sehr schnell eine hohe Zahl an Punkten – und damit Meilen
3. Große Punktechancen: Online-Käufe und Abos
Vor jedem Online-Shopping eventuelle Gutscheincodes und Extrapunkteangebote checken, Verträge wie Zeitschriften, Versicherungen oder Energieanbieter über Payback-Links abschließen und Bonuspunkte kassieren.
4. Freunde werben
Die Freundschaftswerbung bringt Neukundenprämien und ist eine einfache Möglichkeit, das Punktekonto zu erhöhen.
5. Kreditkarten und Kombinationsmöglichkeiten
Mit speziellen Kreditkarten (Payback American Express, Miles & More Kreditkarte) lassen sich – bei Zahlung mit der Karte – zusätzlich Punkte bzw. Meilen generieren. Durch geschickte Kombination von Payback-Punkten und Kreditkartenprogrammen ist doppeltes Sammeln möglich (z.B. Punkte über Payback für den Einkauf, Meilen für die Bezahlung mit der Miles & More Kreditkarte)
6. Multipartner-Stacking
Kreative Käufer nutzen „Stacking“: Sie kaufen bei Payback-Partnern ein, aktivieren Coupons, zahlen mit der Meilen-Kreditkarte und sammeln so auf mehreren Ebenen Punkte bzw. Meilen.
7. Geduld zahlt sich aus
Punkte, die für Flüge genutzt werden sollen, sollten vorrangig gesammelt und nicht für Sofortprämien im Handel ausgegeben werden. Die Geduld, auf eine Transferbonusaktion zu warten, zahlt sich aus.
8. Aufmerksamkeit für Sonderaktionen
Regelmäßiges Prüfen der Payback- und Miles & More Kommunikationskanäle lohnt sich, da Aktionen kurzfristig angekündigt werden.
9. Restpunkte nicht verfallen lassen
Die Mindestumwandlungsmenge und das Übertragen aller Punkte bei Aktionen beachten, um Pufferverluste und den Verfall von Punkten zu vermeiden
Grenzen, Risiken & Nachteile beim Sammeln von Payback-Punkten für Meilen
- Punkteverfall: Payback Punkte sind normalerweise drei Jahre gültig. Aber: Im Meilenabo werden sie regelmäßig übertragen, sodass weniger Punkte wegfallen können.
- Datenspur: Das Sammeln führt zu einer umfangreichen Kundenhistorie bei Payback und den Partnerunternehmen – für datenbewusste Nutzer ein möglicher Nachteil.
- Beschränkte Verwendung: Der Wert der Punkte ist am höchsten für Flugprämien – Einzelprämien wie Küchenmaschinen lohnen sich eingerechnet seltener.
Beispielrechnung: Payback Punkte vs. Flugpreis
- Angenommen, ihr sammelt im Jahr 10.000 Punkte durch Alltagsausgaben und gezielte Aktionen.
- Transferiert ihr diese (inklusive 25% Bonus aus einer Sonderaktion), erhaltet ihr 12.500 Miles & More Meilen.
- Ein Hin- und Rückflug innerhalb Europas als Meilenschnäppchen ist bereits ab 15.000 Meilen möglich – ihr seid also fast am Ziel.
- Wer langfristig sammelt, Coupons optimal nutzt und Prämienbooster mitnimmt, kann bereits nach wenigen Monaten oder einem Jahr einen wertvollen Langstreckenflug in der Business-Class antreten. Dazu später dann aber mehr.
- Ein reales Beispiel von meinem Freund, einem fanatischen Payback-Nutzer: Mit rund 780.000 Payback-Punkten (über Jahre gesammelt und mit Boni übertragen) ließen sich Business-Class-Flüge für vier Personen nach Australien und der Luxushotelaufenthalt buchen – regulärer Preis dafür wären mehrere zehntausend Euro gewesen. Die Punkte hätten im Supermarkt aber „nur“ 7.800 € Wert gehabt – die Flüge und das Hotel jedoch weit über 30.000 Euro.

Payback als Schlüssel zur Meilenwelt
Wer von Euch Payback clever nutzt, seine Punkte durch tägliche Einkäufe, Online-Shopping, Aktionen und gezielte Partnerverträge maximiert – und gezielt auf Transfer-Bonusaktionen zu Miles & More wartet –, kann aus Centbeträgen im Alltag Werte im vielfachen Eurobereich in Form von Meilen und Flugprämien schöpfen.
Die wichtigsten Schritte sind:
- Immer, und zwar immer, Eure Payback-Karte nutzen (stationär und online).
- Aktiviert alle relevanten Coupons.
- Punkte ansparen für die Meilenwelt – und nicht im Prämienshop ausgeben.
- Achter auf Transfer-Bonusaktionen und, wichtig, rechtzeitig viele Punkte übertragen. Über Transfer Bonusaktionen berichten wir natürlich hier auf dieser Webseite!
- Im Idealfall Meilen gezielt für attraktive Business- oder sogar First Class Prämienflüge, am besten als „Meilenschnäppchen“ oder für Upgrades, einlösen. Die Buchung von Economy Class Flügt lohnen sich bei Miles & More aufgrund der oft hohen Zuzahlung nicht! Mehr dazu später in einem ausführlichen seperaten Beitrag
FAZIT: So verwandelt dieser moderne Alltagsbonus aus dem Supermarkt unkompliziert das tägliche Einkaufen in eine Eintrittskarte zur Welt der Vielflieger – und macht Business- oder sogar First-Class-Erlebnisse für jedermann erreichbar.
Die dauerhaft kostenfreie American Express Payback Kreditkarte im Detail

Mit der American Express PAYBACK Kreditkarte sammelt ihr je 3 Euro Kartenumsatz einen PAYBACK Punkt, und das auch außerhalb von PAYBACK Partnern. Wenn ihr bei einem PAYBACK Partner mit der Karte bezahlt, erhaltet ihr zusätzlich zu den üblichen PAYBACK Punkten die Punkte für den Kartenumsatz, Payback nennt das also „doppeltes punkten“.
Die Details:
1 Punkt pro 3 Euro:
Grundsätzlich erhaltet ihr mit der PAYBACK American Express Karte einen PAYBACK Punkt für jeden Umsatz von 3 Euro, unabhängig davon, ob der Händler ein PAYBACK Partner ist oder nicht.
Doppelt punkten bei PAYBACK Partnern:
Wenn ihr bei einem PAYBACK Partner einkauft und mit der PAYBACK American Express Karte bezahlt, erhaltet ihr zusätzlich zu den Punkten, welche ihr für den Einkauf bei dem Partner bekommt, noch die Punkte für den Kartenumsatz.
Beispiel:
Wenn ihr bei einem PAYBACK Partner für 30 Euro einkauft und die Karte einsetzt, erhaltet ihr die regulären Punkte (+ ggfs die Zusatzpunkte der Coupons), die der Partner für den Einkauf gutschreibt, plus einen zusätzlichen Punkt für jeden vollen 3 Euro Umsatz, also 10 Punkte.
Kein Punkteverfall:
PAYBACK Punkte verfallen nicht, solange ihr die Karte besitzt.
Kostenlose Karte:
Eure PAYBACK American Express Karte ist dauerhaft kostenlos.
Willkommensbonus:
Zusätzlich gibt es oft einen Willkommensbonus in Form von PAYBACK Punkten.
Tipp: Bis zum 17. August 2025 erhaltet ihr bei der Beantragung über die Freundschaftswerbung 2000 Payback Willkommenspunkte + einen 20 € Amazon Gutschein. Alles was ihr dafür tun musst ist Eure neue American Express Payback Kreditkarte erstmalig einzusetzen.